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Mit dem Einkaufen fortfahrenSie haben nach einem langen Lauf, einer fordernden Radtour oder einem intensiven Training „bleierne Beine“? Selbst Tage später fühlt sich die Muskulatur noch schwer und empfindlich an? Muskelphysiologisch handelt es sich um summative Ermüdung: kleine Schäden an Muskelfasern, Energiemangel in den Zellen, oxidative Belastung und gestörte Signalwege zwischen Nerv und Muskel.
Genau hier setzen Ernährung, Supplementierung und physikalische Maßnahmen an.
Empfehlung: 1 Kapsel Magnesium täglich, am besten zu einer Mahlzeit oder gemeinsam mit dem Recoverydrink.
Wirkung: Magnesium ist an mehr als 300 Stoffwechselfunktionen beteiligt, steuert die Muskelkontraktion, die Nervenleitung und den Energiestoffwechsel. Es reduziert Krämpfe, lindert Muskelmüdigkeit und unterstützt die Erholung nach Belastung.
Wann sinnvoll: Besonders bei hoher Trainingsbelastung, aber auch bei langen Wanderungen oder Trailruns sowie bei muskulären Problemen wie Wadenkrämpfen oder schwerer Beinmuskulatur.
Link zum Produkt > Magnesium Kapseln
Empfehlung: 2–3 g EPA/DHA täglich über Fischöl- oder Algenölkapseln.
Wirkung: Omega-3-Fettsäuren wirken entzündungshemmend, verbessern die Muskelfunktion und können Muskelschäden nach intensiver Belastung reduzieren. Sie unterstützen die Regeneration, indem sie stille Entzündungen im Muskelgewebe abpuffern.
Wann sinnvoll: Nach langen Ausdauerbelastungen (z. B. Mehrtages-Radtouren oder Marathontraining), in Phasen hoher Trainingsintensität oder bei chronisch ermüdeten Muskeln.
Link zum Produkt > Omega-3 Fettsäuren
Empfehlung: 500 mg pro Tag, idealerweise kombiniert mit Aminosäuren oder durch Vitamin-C-reiche Lebensmittel wie Beeren, Kiwis, Paprika oder Brokkoli.
Wirkung: Vitamin C ist entscheidend für die Kollagensynthese, schützt Muskeln vor oxidativem Stress und unterstützt den Wiederaufbau von Binde- und Muskelgewebe. Es fördert zudem die Immunfunktion in intensiven Trainingsphasen.
Wann sinnvoll: Bei muskulärem Stress, wiederkehrendem Muskelkater, nach Verletzungen oder Operationen sowie in Zeiten erhöhter Belastung.
Link zum Produkt > Vitamin C, gepuffert, 500 mg Kapseln
> Wie Magnesium Ihre Regeneration beeinflusst
> Das müssen Sie über Vitamin C wissen
> Das richtige isotonische Sportgetränk
Empfehlung: 1,7–2,2 g Protein pro Kilogramm Körpergewicht täglich, mit einem Leucingehalt von insgesamt 2,8–3,3 g pro Tag.
Wirkung: Protein und insbesondere die verzweigtkettigen Aminosäuren (BCAAs) fördern die Muskelproteinsynthese, verhindern Abbauprozesse und beschleunigen die Regeneration. Leucin aktiviert den mTOR-Signalweg, der zentral für Muskelwachstum ist. Wichtig kann hier auch das Timing sein, denn sind auch Kohlenhydrate dabei, dann sollte man unmittelbar nach Belastungsende zu einem Recoverydrink greifen.
Wann sinnvoll: Nach intensivem Krafttraining, bei langanhaltenden Ausdauerbelastungen oder in der Regeneration nach Verletzungen und Operationen.
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> Sportlabor BCAA's
> Sportlabor Recoverydrink
> Sportlabor Proteindrink S-CARB
> Ein detaillierte Blick auf Regeneration und Muskelaufbau
> So setzen Sie einen Proteindrink ohne Kohlenhydrate richtig ein
> Alles über die perfekte Regeneration
BCAAs steht für im Englischen für Branched-Chain-Amino-Acids, also für verzweigtkettige Aminosäuren. Gemeint sind damit die drei Aminosäuren Valin, Leucin und Isoleucin. Diese 3 Aminosäuren gelten schon seit den 1980er Jahren als besonders wichtig für den Muskelstoffwechsel und die Proteinsynthese.
Leucin spielt dabei eine ganz besondere Rolle im Protein- und Muskelstoffwechsel, denn die essentielle Aminosäure stimuliert die Muskelproteinsynthese, indem die Aminosäure den mTOR (mammalian target of rapamycin)-Signalweg aktiviert. Dieser Signalweg ist ein wichtiger Regulator für das Zellwachstum und die Proteinsynthese.
Dies bedeutet für Sportler, dass sie hinsichtlich ihrer Regeneration aber auch wenn sie an muskulären Sonderzuständen leiden auf die ausreichende Aufnahme von Leucin achten müssen.
Wir gehen davon aus, dass man bei muskulären Sonderzuständen täglich zwischen 2,0 und 2,5 g Protein je Kilogramm Körpergewicht aufnehmen sollte.
Durch die Mitaktivierung des mTOR-Signalwegs hilft Leucin in Kombination mit weiteren essenziellen Aminosäuren, die Muskulatur zu regenerieren, um rasch wieder ins Training zu finden.
Die erforderliche Leucin-Tagesmenge sollte dabei bei insgesamt - das bedeutet aus der gewöhnlichen Ernährung und gegebenenfalls aus zusätzlicher Supplementierung - bei absoluten 2,8 bis 3,3 g liegen (Richtwert für 75 kg Körpergewicht).
> Ein detaillierte Blick auf Regeneration und Muskelaufbau
Einige Aminosäuren können vom Körper selbst synthetisiert werden, während andere (essentielle Aminosäuren) über die Nahrung aufgenommen werden müssen.
Eine besondere Rolle nehmen hier EAAs, sowie die Aminosäuren Leucin, Isoleucin und Valin (BCAAs) ein. Diese Aminosäuren können direkt im Muskel zu Proteinen synthetisiert werden und helfen bei der Regeneration belasteter Muskulatur.
Die erforderliche Menge an Protein zur Stimulierung der Muskelproteinsynthese kann aus der Nahrung gewonnen werden. Man muss dabei aber sicherstellen, dass man sehr viel Protein pro Mahlzeit zu sich nimmt.
Einige Lebensmittel sind reich an Leucin, andere weniger. Zum Beispiel enthält Rindfleisch 1,029 g Leucin pro 100 g, Hühnerbrust 1,955 g Leucin pro 100 g, Lachs 1,496 g Leucin pro 100 g und Pinienkerne 2,054 g Leucin pro 100 g.
Wir denken, dass Sportler zur Muskelproteinsynthese und Regeneration mehr Leucin als die allgemeine Bevölkerung benötigen und sehen die erforderliche Leucin-Tagesmenge für Athleten bei 2,8 bis 3,3 g (Richtwert für 75 kg Körpergewicht).
Beim Sportlabor Kreatin-Monohydrat Pulver handelt es sich um einen Spezialzusatz, die Ihre Regeneration in Sonderfällen zusätzlich optimieren und unterstützen können. Geben Sie täglich 1 Teelöffel Kreatin (5g) in einen Ihrer Recoverydrinks oder mischen Sie 5g Kreatin in einen Fruchtsaft.
Auch Ihre Muskulatur hat mit oxidativem Stress zu tun. Dies ist vor allem bei großen oder intensiven sportlichen Belastungen der Fall. Lebensmittel wie Beeren, grüner Tee und natürlich buntes Gemüse helfen dabei diesen oxidativen Stress zu reduzieren.
> Weitere Infos über Zink & Selen
> 15 Früchte, die reich an Zink sind
Nach dem Wandern oder nach einem Trailrun: Muskelermüdung durch exzentrische Belastung (Bergab-Laufen oder -Gehen). Hier hilft: Magnesium + Vitamin C, ergänzt durch eine Eiweißmahlzeit oder einem Recoverydrink. Ganz wichtig: Das Timing, vor allem dann e
Nach intensiven Rad- oder Laufbelastungen, etwa im Zuge eines Trainingscamps oder nach einem Rennen: Summative Überlastung + Energiemangel. Hier: Omega-3-Fettsäuren gegen die stille Entzündung, Magnesium zur muskulären Entspannung, zusätzlich unmittelbar nach Belastungsende Kohlenhydrate und Protein.
Nach einem Krafttraining mit Muskelkater: Mikrotraumata in Muskelfasern. Sinnvoll: BCAAs/EAAs für die Muskelregeneration, unbedingt Kohlehydrate zur Energieversorgung und zum Schutz der Muskulatur, Vitamin C für Kollagenstoffwechsel, Wärme oder leichte Bewegung zur Durchblutungsförderung.
Kurze Pausen verhindern, dass sich die Ermüdung „aufschaukelt“. Leichte Bewegung (Spazieren, lockeres Radfahren) ist sinnvoll – intensives Training erst nach 10–14 Tagen wieder.
Hält sich Ihre muskuläre Müdigkeit hartnäckig, dann sollten Sie 10 Tage lang völlig auf Sport verzichten. Nach dieser Pause langsam wieder einsteigen ...
Kälte (Eisbad, kalte Flüsse) reduziert Entzündung und Muskelschwellung.
Wärme (Sauna, warme Bäder) fördert Durchblutung und Entspannung.
Physiotherapie: Manuelle Techniken, Massage, Dehnung, Elektrotherapie helfen muskuläre Spannungen zu lösen.
Proteinreich (Fisch, Hülsenfrüchte, Milchprodukte) zur Reparatur von Muskelfasern.
Kohlenhydrate (Vollkorn, Obst, Gemüse) zur Wiederauffüllung von Glykogenspeichern.
Antioxidantien (Beeren, grüner Tee, Gemüse) zum Abfangen freier Radikale.
Eisen (rotes Fleisch, Hülsenfrüchte, grünes Gemüse) gegen Müdigkeit.
> Die richtige Ernährung zur Unterstützung Ihrer Muskulatur
BCAAs/EAAs → Muskelproteinsynthese aktivieren.
Recoverydrinks → Am besten eine Kombination aus Protein und Kohlenhydraten, die Ihnen das gesamte Aminosäuresprektrum liefert
Magnesium & Vitamin C → Nerven-Muskel-Kommunikation + antioxidativer Schutz.
Omega-3 → stillen Entzündungen entgegenwirken.
Kreatin verbessert Energieversorgung bei Kraft- und Schnellkraftsport.
Q10 kann bei chronischer Muskelermüdung unterstützend wirken.
Muskuläre Ermüdung entsteht durch ein Zusammenspiel von Mikroverletzungen, Energiemangel und oxidativem Stress. Mit der richtigen Mischung aus Trainingssteuerung, physikalischen Maßnahmen, gezielter Ernährung und ausgewählter Supplementierung (Magnesium, Omega-3, Vitamin C, Protein/BCAAs) können Sportler wie auch aktive Freizeitsportler die Regeneration beschleunigen, Muskelkater reduzieren und schneller wieder leistungsfähig werden.
> Wie Magnesium Ihre Regeneration beeinflusst
> Das müssen Sie über Vitamin C wissen
> Magnesiummangel und Muskelkrämpfe
> Achten Sie als Sportler auf diese 7 Mikronährstoffe
> Alles über NEAA's, EAA's und BCAA's
> Weitere Infos zu Muskelfit L-Aminosäuren und Verletzungen