Achten Sie als Sportler auf diese 7 Mikronährstoffe

Sportler haben auf Grund hoher Belastungen einen erhöhten Bedarf an Spurenelementen und Vitaminen.

Für die sportliche Aktivität benötigt der Körper Energie, weshalb während des Trainings auf eine ausreichende Nährstoff- und Flüssigkeitszufuhr geachtet werden sollte. Aber auch abseits davon ist abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung absolut essenziell für Sportler.

MAGNESIUM

Sportler benötigen das Magnesium unter anderem für ihren Energiestoffwechsel und die Proteinsynthese. Insbesondere bei hohen muskulären Belastungen kann das für die Regeneration essenziell sein. 

Darüber hinaus wird Magnesium für die Muskelfunktion, die Funktion des Herzens, der Nerven, für die Blutzuckerkontrolle, den Aufbau der Knochen und die Blutdruckregulation benötigt.

Sportler und aktive Menschen besitzen in der Regel mehr Muskelmasse. Dem entsprechend kann der Magnesiumbedarf etwas höher als bei weniger aktiven Menschen sein. Auch verliert der Körper mit dem Schweiß bedeutende Mengen an Magnesium.

Magnesium findet man in Vollkornprodukten, in Milchprodukten, in Geflügel, Fisch, und Leber, sowie in Kartoffeln, vielen Gemüsearten, Sojabohnen. Auch in Orangen, Bananen und Beerenobst ist Magnesium vorhanden.

> Weitere Infos über Magnesium im Sport

EISEN

Eisen ist ein wichtiger Bestandteil des Hämoglobins in den roten Blutkörperchen und trägt so zu Sauerstofftransport und Sauerstoffversorgung des Körpers bei.

Sportler mit geringem Körpergewicht, vor allem jene, die immer hypokalorische Diäten halten, sollten besonders auf eisenhaltige Lebensmittel in ihrer Ernährung achten. Dies gilt auch für Ausdauersportler, insbesondere für Extremsportler wie Marathonläufer oder Ironmanathleten.

Besonders gute Eisenlieferanten sind rotes Muskelfleisch und Leber. Gute pflanzliche Eisenlieferanten sind Hülsenfrüchte wie Linsen oder Sojabohnen; Nüsse und Samen wie Pistazien oder Sonnenblumenkerne; Gemüse und Kräuter wie Brunnenkresse, Petersilie, Zwiebeln. Milch und Milchprodukte enthalten wenig Eisen.

Achten Sie bei der Aufnahme von pflanzlichem Eisen ganz besonders darauf, dass Sie auch genügend Vitamin C zu sich nehmen. 

> Eisenmangel im Sport

B-VITAMINE

Der Vitamin B Komplex - dazu gehören 8 verschiedene B-Vitamine - übernimmt wichtige Rollen im Energiestoffwechsel und bei der Versorgung des Nerven- bzw. Muskelsystems.

Wegen der Schlüsselfunktionen im Energiestoffwechsel ist eine ausreichende Vitamin B Versorgung gerade bei Sportlern und aktiven Menschen wichtig. Aber auch Psyche, Gehirntätigkeit, sowie Haut und Haare werden von B-Vitaminen, die Sie mit Ihrer Nahrung aufnehmen, beeinflusst.

> B-Vitamine für Ihren Powerherbst

VITAMIN D3

In der Zeit von Oktober bis April sollten Sie wöchentlich 1 Kapsel Vitamin D3 einnehmen. Neben dem unbestrittenen Nutzen für Ihr Immunsystem, ist Vitamin D3 vor allem für Sportler und aktive Menschen zur Erhaltung der Muskel- und Knochengesundheit wichtig.

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VITAMIN C

Vitamin C ist ein wasserlösliches Vitamin, das für die Immunkompetenz, als Antioxidans und im Bindegewebsstoffwechsel eine wichtige Rolle spielt.

Vitamin C ist ein starkes Antioxidans und schützt so die Zellen vor freien Radikalen. Es kann das Immunsystem, insbesondere wenn es bereits am Limit arbeitet oder wenn Extrembedingungen herrschen, unterstützen.

Vitamin C ist aber auch im Verletzungsmanagement wichtig: Um Proteinstrukturen regenerieren zu können, benötigt der Organismus entsprechende Mengen an Vitamin C. Das Protein Kollagen ist Teil unserer Haut, Knochen, Knorpel, Sehnen, Bänder und Blutgefäße. Ohne genügend Vitamin C kann der Körper diese Strukturen nicht mehr ausreichend bilden. 

Wenn Sie Eisen vor allem aus pflanzlichen beziehen, sollten Sie auf genügend Vitamin C in Ihrer Ernährung achten.

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ZINK & SELEN

Zink und Selen wirken freien Radikalen und oxidativem Stress entgegen. Die Spurenelemente unterstützen den Stoffwechsel und sie helfen dabei das Immunsystem zu stärken. Zink spielt zudem eine wichtige Rolle für Zellwachstum und muskuläre Regeneration.

Zink und Selen sollten stets zusammen eingenommen werden, da sich die beiden Spurenelemente gegenseitig in der Aufnahme unterstützen. So wird die Bioverfügbarkeit entsprechend erhöht.

> Weitere Infos über Zink & Selen
> 15 Früchte, die reich an Zink sind  

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