Sport im Spätherbst: Anpassen, gut Essen und schlau Supplementieren

Von 17,2 Grad Celsius auf 4,1 Grad Celsius - die Durchschnittstemperatur sinkt in Österreich zwischen Ende August und Mitte November um gut 13 Grad Celsius. Und auch die Sonnenstunden gegen zurück: das Gros der im Schnitt 2000 Sonnenstunden entfällt auf die Jahresmitte. Hinzu kommen jetzt Regen und Kälte. Wir stehen mitten im Herbst, aber hartgesottene Sportler wissen es längst: Erstens wird das Wetter ohnehin immer besser als erwartet und zweitens ist jeder Tag ohne Bewegung ein wirklich verlorener.

Hartgesottene Sportler wissen es längst: Erstens wird das Wetter ohnehin immer besser als erwartet und zweitens ist jeder Tag ohne Bewegung ein wirklich verlorener.

Anpassen ist gefragt

Ihr Organismus muss sich an die neuen äußeren Gegebenheiten gewöhnen. Ein Grund, um keinen Sport zu machen? Keineswegs! Eher ein guter Grund, die Laufschuhe zu binden oder sich aufs Bike zu schwingen. Sport sorgt jetzt kurzfristig zwar für etwas mehr Stress, Sie sollten jede Bewegungsstunde aber als einen Anpassungsprozess sehen, um Ihr Immunsystem zu stärken und Ihren Organismus wiederum gegen die Kälte des Winters zu wappnen.

Langsam, langsam!

Studien mahnen zu moderaten Belastungen, von denen das Immunsystem bereits profitieren würde. Die Zahl der Leukozyten (weiße Blutkörperchen), die "Blutpolizei" sozusagen, erhöht sich. Und Krankheitserreger sowie andere Komponenten der Immunabwehr reagieren auf die körperliche Anspannung in einer klimatisch nur bedingt freundlichen Jahreszeit positiv.

Entsprechende Vitamin-D-Zufuhr kompensiert mangelndes Tageslicht, was für Immunschutz, sowie zur Erhaltung der Knochen- und Muskelgesundheit, unabdingbar ist.

Passen Sie Ihre Belastungen jedenfalls behutsam an, um Ihren Organismus schrittweise an die neuen Temperaturen und die fehlende Sonne zu gewöhnen. Obwohl das Fitnesscenter lockt, ist Frischluft ungeachtet vermeintlich perfekter Laborbedingungen durch nichts zu ersetzen. Und Herbstläufe oder Autumn Rides stellen nun einmal den Übergang zu winterlichem Freiluftsport dar. Immer öfter findet Ihr Sport, wegen der nun schnell kürzer werdenden Tage, in der Dämmerung oder gar im Dunkeln statt. Deshalb sollten Sie vor allem an den Wochenenden die körperliche Betätigung in die Tagesmitte rücken.

Richtig gut essen

Gerade in der kühleren Jahreszeit sollten Sie noch bewusster essen. Am Speiseplan stehen nun vor allem möglichst rohe Speisen, Gemüse und Fisch. Dies garantiert die ausreichende Versorgung mit Vitaminen und Spurenelementen, aber auch mit den wichtigen Omega-3-Fettsäuren. Entsprechende Vitamin D3 Zufuhr kompensiert mangelndes Tageslicht, was für Immunschutz, sowie zur Erhaltung der Knochen- und Muskelgesundheit, unabdingbar ist. Aber auch die Vitamine E, A und C, sowie die Spurenelemente Zink, Selen und Jod tragen zur Gesundheit maßgeblich bei. Die Einnahme von Nahrungsergänzungsmittel können Defizite bei der Nahrungsaufnahme lediglich ergänzen. Die Basis bleibt immer die wohl durchdachte und ausgewogene Ernährung.

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Die Vitamine E, A und C, sowie die Spurenelemente Zink, Selen und Jod tragen zur Gesundheit maßgeblich bei.

Das müssen Sie über Ihre "Hydration" im Herbst wissen!

Verzichten Sie, trotz der kühleren Jahreszeit, keinesfalls auf einen adäquaten Mineralstoffdrink. Gerade in Ihrer warmen Sportkleidung schwitzen Sie mitunter sogar mehr als noch im Spätsommer. Stellen Sie dabei vor allem sicher, dass Ihr Sportgetränk genügend Salz, 500 mg Natrium sollten pro Liter Sportgetränk enthalten sein, mitbringt und vermeiden Sie schlechte Zucker wie Saccharose oder Fruktose. Als Richtwert prägen Sie sich die Trinkmenge von 500 ml Mineralstoffdrink pro Stunde ein.  Weitere Infos >

Sie sollten 500 ml Mineralstoffdrink pro Stunde trinken. Während längerer oder intensiven Belastungen benötigen Sie zusätzliches Maltodextrin.

Warum wir Salz und Kohlenhydrate trennen

Wir wollen, dass Sie bewusst darüber entscheiden können, ob Sie während Ihres Trainings größere Mengen an Kohlenhydraten zu sich nehmen oder nicht. Für Ihre lockere Radausfahrt im Grundlagenausdauerbereich benötigen Sie mitunter keine zusätzliche Energie. Hier genügt ein gewöhnlicher Mineralstoffdrink. Bei längeren Belastungen über 75 Minuten oder während intensiver Trainings, etwa am Mountainbike auf Ihrem Herbst Trail, Benötigen Sie dann aber größere Mengen an Maltodextrin. In diesen Fällen sollten zum Mineralstoffdrink ALL-IN-ONE greifen oder ihrem Mineralstoffdrink Maltodextrin manuell beimischen.

Produkte
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Bild: (C) Philipp Reiter