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Mit dem Einkaufen fortfahrenOlympiasiegerin Kate Allen über den Mut zur Weiterentwicklung, die Kraft der Regeneration und warum Wissen der wahre Gamechanger ist.
Nach 14 Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit mit dem Innsbrucker Sportlabor geht Allen nun mit einem neuen Konzept an den Start – Hume. Es geht nicht um bloße Produkte, sondern um Systeme, Wissen, Kultur. Und darum, das Maximum aus jedem Körper herauszuholen – nachhaltig, intelligent, kompromisslos.
Frage: Kate, Sie standen über Jahre hinter den Produkten des Innsbrucker Sportlabors. Warum jetzt dieser Schritt?
Kate Allen: Wir standen voll und ganz hinter dieser Kooperation, weil sie damals Maßstäbe gesetzt hat. Aber wie im Leistungssport gilt: Wer an der Spitze bleiben will, muss sich weiterentwickeln. Und manchmal bedeutet das, einen Schritt zurückzugehen, um wirklich voranzukommen.
Wir wollen die besten Tools für Sport und Gesundheit schaffen – mit kompromissloser Qualität, echter Wirksamkeit und wissenschaftlicher Präzision.
Frage: Viele Ihrer Kundinnen und Kunden kommen zu Ihnen, wenn sie verletzt sind oder sich in der Rehabilitation befinden. Was ist der häufigste Wunsch?
Kate Allen: Die meisten wollen verstehen, was sie tun können, um die Heilung aktiv zu unterstützen. Nach einem Kreuzbandriss, einem Muskelfasereinriss oder einer Ermüdungsfraktur kommt oft dieselbe Frage: „Was kann ich tun, um meine Recovery zu beschleunigen?“
Da reicht es nicht, einfach zu sagen: „Nehmen Sie Kalzium oder Magnesium.“ Es braucht Erfahrung – echte, praktische Erfahrung. Wir wissen, wie man Wirkstoffe gezielt kombiniert, wir wissen vor allem wie man die Ernährung anpasst, wie Mikronährstoffe wirken und wann sie sinnvoll sind. Diese Erfahrung stammt nicht aus der Theorie, sondern aus Jahren im Spitzensport, wo Regeneration über Karrieren entscheidet.
Frage: Wie groß ist dabei der Einfluss der Ernährung?
Kate Allen: Er ist riesig. Ernährung ist die Basis – immer. Supplemente sind keine Abkürzung, sie sind wenn dann Verstärker. Ohne eine solide Ernährungsgrundlage bleibt jede Ergänzung ein Tropfen auf den heißen Stein.
Wir wollen nicht einfach Produkte verkaufen, sondern vermitteln: Was esse ich, wenn ich verletzt bin? Welche Aminosäuren oder Fettsäuren sind jetzt wichtig? Wie kann ich über meine Ernährung Entzündungen reduzieren oder Heilung fördern?
Ernährung und Supplementierung sind keine getrennten Welten – sie müssen ineinandergreifen.
Frage: Also geht nicht nur um Produkte, sondern auch um Wissen?
Kate Allen: Absolut. Wir wollen Menschen befähigen. Unsere Plattform ist eine Basis, auf der man alle relevanten Informationen findet: Was soll ich essen? Was könnte ich gezielt supplementieren? Was kann ich abseits davon tun – etwa mit Schlaf, Bewegung, Kälte- oder Wärmetherapie?
Das sind Informationen, die man mitnehmen und dann mit Fachleuten - etwa seinem Arzt oder Physiotherapeuten - besprechen kann.
Frage: Wie funktioniert diese Zusammenarbeit im Hintergrund?
Kate Allen: Wir arbeiten mit einigen der besten Fachleute in ihren Gebieten: Sportmediziner, Orthopädinnen, Leistungsdiagnostiker, Ernährungswissenschaftler. Jeder bringt seine Perspektive ein, und diese Kombination aus Forschung, Praxis und Spitzensport - das Zusammenführen der Information - das ist unsere größte Stärke. So ist es ja auch im Spitzensport, denn die Biologie ist ja dieselbe, egal ob Olympiasieger oder Just-For-Fun-Jogger.
Ich weiß, wie sich Verletzungen, Training, Überforderung oder Schlafmangel im Körper anfühlen – nicht theoretisch, sondern real. Diese Erfahrung, kombiniert mit fundiertem Wissen, ergibt eine Qualität, die man spürt.
Frage: Was unterscheidet Hume von klassischen Supplementmarken?
Kate Allen: Wir sind keine Blackbox. Genauso wie Training kein bloßes Abhaken von Einheiten sein darf, darf Sportnahrung kein Sammelsurium aus unklaren unterdosierten Inhaltsstoffen sein.
Jeder Bestandteil bei Hume ist rational begründbar, wissenschaftlich validiert und physiologisch sinnvoll. Wir arbeiten mit klaren, reduzierten Formeln.
Und ganz ehrlich: Der Geschmack ist genauso wichtig. Die Trinkkultur gehört zur Recovery-Kultur. Wenn du deinen Recovery-Drink nicht gerne trinkst, wenn er sich nicht richtig auflöst, dann wirst du ihn nicht regelmäßig nehmen – so einfach ist das.
Frage: Wie sieht die aktuelle Produktlinie aus?
Kate Allen: Unsere erste Hume-Linie bündelt Präzision und Wissenschaft: ein hochwertiger Magnesiumkomplex, ein präzise abgestimmter Vitamin-B-Komplex, ein Omega-3 mit optimalem EPA/DHA-Verhältnis, gepuffertes Vitamin C, ein intelligent formuliertes Vitamin D3 mit überlegener Bioverfügbarkeit und unsere innovativen Zink-Selen-Quercetin-Immunkapseln.
Brandneu ist nun unser Knorpel- und Gelenkkomplex, der nun mulimodularer ist und gezielt Regeneration und Beweglichkeit unterstützt. Als Nächstes launchen wir einen Kollagenkomplex, der auf die Sehnen- und Bänderheilung abgestimmt ist – und bald folgt ein neuer Mineralstoffdrink mit höherem Salzgehalt, entwickelt nach neuen internationalen Standards.
Unser Anspruch ist klar: Wir wollen in jedem Segment die besten Produkte bieten – wissenschaftlich fundiert, intelligent formuliert und messbar wirksam.
Frage: Wenn Sie Hume in einem Satz beschreiben müssten – wie würde der lauten?
Kate Allen: Hume is a blueprint for smarter recovery. Wir übersetzen die neueste Wissenschaft in Strategien, Produkte und Tools, die Heilung, Leistung und Wohlbefinden fördern – für Profis, für Aktive, für jeden, der Bewegung als Teil seines Lebens versteht.
Frage: Was motiviert Sie persönlich an diesem neuen Kapitel?
Kate Allen: Ich glaube, jeder Mensch kann mehr aus sich herausholen – körperlich, mental, gesundheitlich. Aber dafür braucht man Wissen, Klarheit und Werkzeuge, die wirklich funktionieren.