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Mit dem Einkaufen fortfahrenMan kennt es vom "Speck", im herkömmlichen Sinn ein regionales Produkt erster Güte und Sinnbild für die Ernährungsgewohnheiten einer Region. Man kennt es auch von der Holzverarbeitungsindustrie, die Brauchtum und Handwerk unter einen Gütesiegel stellt.
Aber vielfach wird eben dort, wo ein Anspruch auf Ursprünglichkeit besteht, Etikettenschwindel betrieben: weil eben der Fleischer seinen Rohstoff nicht aus der Umgebung bezieht oder der Holzverarbeiter oft und zumindest zum Teil auf fernöstliche Maschinentechnik zu Billiglohn-Konditionen zurückgreift.
Ob es nun um die, konsequent aufs Wesentliche reduzierten, Produkte geht, um die möglichst umweltschonende und nachhaltige Verpackung oder um das gesellschaftliches Engagement, das das Sportlabor mit der wirklich regionalen und in sich geschlossenen Wall-2-Wall Produktion in Innsbruck umsetzt - Dr. Andreas Ratz handelt seit jeher um zu verändern.
Das Prinzip der Wall-2-Wall-Produktion, der Akquise hochwertiger Rohstoffe aus der unmittelbaren Umgebung samt Produktion im eignen Labor, garantiert neben der Regionalität auch Nachhaltigkeit.
Dr. Andreas Ratz: "Die kleine Veränderung im Einkaufsverhalten hat bekanntlich große Wirkungen auf regionale Arbeitsplätze. Dies stärkt die Regionen und schont das Klima."
Das Sportlabor verpflichtet sich diesem Credo, in der Innsbrucker Manufaktur behält Dr. Andreas Ratz den Überblick: "Wir lassen unsere zertifizierten Rohstoffe für keine Sekunde aus den Augen."
"Da kommt es uns ganz gelegen, dass unsere Rohstoffe Flugangst haben", Andreas Ratz weiter, "sie können deshalb lediglich aus Österreich und Deutschland anreisen"
Anders als bei den Bezeichnungen "bio" oder "öko", hier gibt die EU Mindeststandards vor, die auch kontrolliert werden, wird mit dem "Regional-Mascherl" nur allzu gerne gezielt getäuscht.
Unser Anspruch ist nur bedingt ein geschmacksorientierter, wie der gebürtige Vorarlberger festhält:
"Für uns kommen nur Inhaltsstoffe in Frage, die der Organismus im Sport wirklich braucht. Künstliche Süßstoffaromen haben in unseren Produkten ebensowenig was zu suchen, wie Unmengen von kurzen Zuckern oder Geschmacksverstärker."
Mit der überschaubaren Größe der Sportlabor-Produktion kann Dr. Andreas Ratz auch Individualität garantieren, der Verzicht auf Massenabfüllung lässt effizientes und auf Kunden zugeschnittenes Produzieren zu.
Glas statt Plastik. Papierbeutel, statt Plastiktaschen. Ballaststoffreich, aber kein Ballast für die Umwelt.
Das Innsbrucker Sportlabor verkleinert seinen ökologischen Fußabdruck laufend weiter, verpackt aber jetzt schon ausschließlich in Glas, Nachfüllbeutel aus Papier und in Dosen aus biologisch zersetzbarem Biokuststoff.
Der Schutz aller Inhaltsstoffe ist gewährleistet, die ökologische Verträglichkeit der Verpackung garantiert pflanzliche Rohstoffe aus gentechnikfreiem Anbau.
Knapp eine Million Tonnen Plastikmüll fallen in Österreich jährlich an, ein Drittel davon geht auf Verpackungen zurück.
Während sich das Land rühmt, in Sachen Recycling eine Spitzenposition in der Europäischen Union einzunehmen, differenziert die Statistik: Nur ein Drittel der Kunststoffabfälle wird tatsächlich wiederverwertet, die übrigen 60 Prozent "thermisch verwertet" oder umgangssprachlich ehrlicher ausgedrückt verheizt.
Das Prinzip der Regionalität, der Nachhaltigkeit wird durch Produktion, Abfüllung und Verpackung am selben Ort gewährleistet. LKW-Fahrten für mögliche Produktionsschritte in anderen Orten entfallen.
Wie könnte es anders sein: Innerhalb der Stadt kommt natürlich ein Sportlabor-Elektroauto zum Einsatz.