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Mit dem Einkaufen fortfahrenVitamin D3 ist kein gewöhnliches Vitamin – es ist vielmehr ein Hormon-Vorläufer, der in nahezu alle Systeme unseres Körpers eingreift. Seit Jahren wächst das wissenschaftliche Interesse an seiner Rolle für das Immunsystem, die Knochen- und Muskelgesundheit und die allgemeine Belastbarkeit.
Mit dem neuen Hume Vitamin D3 Forte (2000 I.E. pro Kapsel, kombiniert mit Piperin für bessere Bioverfügbarkeit) möchten wir Ihnen eine moderne, praxisnahe und wissenschaftlich abgesicherte Supplementierungsmöglichkeit an die Hand geben.
Zum Produkt > Vitamin D3 Forte
Über die Ernährung allein lässt sich Vitamin D kaum abdecken. Um eine eine Tagesdosis von rund 1000 I.E. zu erreichen, müssten wir täglich 1,2 kg Champignons, 12 Eier, 360 g Lachs oder 840 g Frischkäse essen. Das klingt absurd – und ist es auch.
Darum führt in er kalten Jahreszeit eigentlich kein Weg an der niederschwefligen, aber kontinuierlichen Supplementierung vorbei.
Am besten eignen sich ölige Präparate, denn Vitamin D ist fettlöslich und wird in dieser Form am effizientesten aufgenommen. Viele mögen jedoch den öligen Geschmack und das Handeling klassischer Tropfen nicht.
Kapseln mit Öl-Inhalt bieten hier eine ideale Alternative: Sie erreichen eine Resorptionsrate von rund 80 Prozent – fast so gut wie flüssige Präparate, aber deutlich angenehmer in der Anwendung. Und die Bioverfügbarkeit ist ganz wesentlich: Darum enthält Hume Vitamin D3 Forte auch zusätzlich 1,1 mg Schwarzer Pfefferfrucht-Extrakt (davon 1,0 mg Piperin).
Der im schwarzen Pfeffer enthaltene Pflanzenstoff Piperin ist seit Langem für seine bioverfügbarkeitssteigernde Wirkung bekannt. Schon geringe Mengen – wie 1 mg pro Kapsel – können die Aufnahme fettlöslicher Substanzen im Dünndarm deutlich verbessern.
Entscheidend bleibt aber trotzdem, dass Vitamin D3 immer mit etwas Fett eingenommen wird – etwa mit Avocado, Nüssen oder einem Schuss Olivenöl..
Das Resultat: höhere Bioverfügbarkeit, stabilere Blutspiegel und geringere Verluste bei der Aufnahme – also genau das, was eine moderne, praxisnahe Supplementierung leisten sollte.
In der Zwischensaison reichen 1000 I.E. täglich völlig aus, um stabile Werte zu erreichen. Ab Mitte November bis in den März hinein kann man 2000 I.E. täglich aufnehmen. Wichtig ist die Regelmäßigkeit – lieber täglich eine moderate Menge als unregelmäßige Hochdosen. So bleibt der Vitamin-D-Spiegel konstant und der Körper kann effizient damit arbeiten.
Anders als Vitamin C wird Vitamin D im Körper gespeichert. Zu hohe Mengen – etwa dauerhaft über 4000 I.E. pro Tag oder wiederholt hohe Einmaldosen von über 7000 I.E. – können zu Hypervitaminosen führen. Daher gilt: lieber regelmäßig, niedrig dosiert und in öliger Form, als selten und hochdosiert.
Lange Zeit galt Vitamin D3 in erster Linie als Regulator für den Kalziumstoffwechsel und damit als Schlüssel für stabile Knochen. Doch mittlerweile ist klar: Sein Einfluss reicht viel weiter.
1. Immunsystem
Vitamin D3 moduliert sowohl die angeborene als auch die adaptive Immunabwehr. Studien zeigen, dass eine ausreichende Versorgung das Risiko für Atemwegsinfekte deutlich senkt – insbesondere in den Wintermonaten, wenn Infekte gehäuft auftreten (Martineau et al. 2017, BMJ).
2. Muskelfunktion & Regeneration
Vitamin D3 ist für die Funktion von Muskelzellen essenziell. Es unterstützt die Kontraktionskraft und beschleunigt die Reparatur von Mikroverletzungen, die bei jedem Training entstehen. Owens et al. (2018) konnten zeigen, dass Athleten mit guter Vitamin-D-Versorgung weniger muskuläre Verletzungen erleiden und sich schneller regenerieren (British Journal of Sports Medicine).
3. Knochen- und Gelenkgesundheit
Vitamin D3 reguliert die Aufnahme von Kalzium und Phosphor im Darm. Ohne ausreichende Spiegel ist eine stabile Mineralisierung nicht möglich. Chronischer Mangel kann Osteomalazie (Knochenerweichung) oder Osteoporose begünstigen.
4. Zellwachstum und Nervensystem
Forschungen deuten zudem auf einen Einfluss bei der Zellteilung, im Nervensystem und sogar bei der Krebsprävention hin (Holick 2011).
In Mitteleuropa schwanken die Möglichkeiten, Vitamin D3 über die Haut zu bilden, extrem stark:
Frühjahr/Sommer (Mai–August):
Schon 10–20 Minuten Sonne täglich (je nach Hauttyp) reichen meist, um die Speicher aufzufüllen.
Herbst/Winter (September–Februar):
Die UVB-Strahlung ist zu schwach, um Vitamin D3 über die Haut zu bilden. Selbst bei Sonnenschein findet praktisch keine körpereigene Synthese mehr statt.
Studien zeigen, dass in unseren Breiten bis zu 60 % der Bevölkerung im Winter einen Vitamin-D-Mangel aufweisen (Kriemler et al. 2022). Für Sportler bedeutet das: erhöhtes Risiko für Infekte, langsamere Regeneration und höhere Verletzungsanfälligkeit.
September – Oktober
2000 I.E. alle 2 Tage, um die Speicher aus dem Sommer zu stabilisieren.
November – Februar
2000 I.E. täglich, da keine endogene Synthese möglich ist.
März – April
1000-2000 I.E. täglich fortsetzen, bis die UV-Strahlung wieder ausreicht.
Mai – August
Bei regelmäßiger Sonnenexposition keine zusätzliche Supplementierung nötig. Wer jedoch viel im Büro arbeitet oder in der Halle trainiert, kann weiterhin 2000 I.E. alle 2 Tage zuführen.
Die aktuelle Empfehlung liegt bei einer täglichen Zufuhr von 1000–2000 I.E. Vitamin D3.
Sehr hohe Bonusgaben – also 10 000 bis 20 000 I.E. auf einmal – werden heute zunehmend kritisch gesehen.
Diese Neubewertung basiert auf Erkenntnissen aus der Onkologie. Eine groß angelegte Umbrella-Meta-Analyse des DKFZ Heidelberg zeigte, dass ein stabiler Vitamin-D-Spiegel messbar Einfluss auf die onkologische Risikokonstellation hat.
Dabei stellte sich heraus, dass die tägliche Einnahme einer moderaten Dosis die präventive Wirkung wesentlich besser unterstützt als unregelmäßige Hochdosen.
Kurz gesagt: kontinuierliche, niedrigschwellige Supplementierung wirkt nachhaltiger und sicherer. Sehr hohe Dosierungen (über 4000 I.E./Tag) sollten ausschließlich unter ärztlicher Kontrolle erfolgen und gelten als medikamentöse Therapie, nicht als Nahrungsergänzung.
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA 2012) gibt für Erwachsene eine sichere Obergrenze von 4000 I.E. pro Tag an. Eine längerfristige Zufuhr über 7000 I.E. pro Woche sollte nur nach ärztlicher Rücksprache erfolgen.
Symptome einer Überdosierung (Hyperkalzämie) – wie Übelkeit, Appetitlosigkeit oder Nierensteine – treten erst bei extrem hohen Dauerdosierungen auf.
Hume Vitamin D3 Forte kombiniert:
2000 I.E. Vitamin D3 (50 µg) – sichere, flexible Basisdosis
Piperin (Schwarzer Pfeffer-Extrakt) – für verbesserte Aufnahme
Flexible Dosierung – täglich oder alle zwei Tage, je nach Jahreszeit
Damit bleiben Sie unabhängig von Sonnenstunden – Ihr Körper profitiert ganzjährig von einer konstanten, physiologisch sinnvollen Versorgung.
Gerade in intensiven Belastungsphasen empfiehlt sich die Kombination mit weiteren Nährstoffen:
Vitamin C (500 mg, gepuffert): antioxidativ, unterstützt Immunsystem und Kollagenbildung
Zink (15 mg) & Selen (50–100 µg): synergistisch für die Immunfunktion, schützt vor oxidativem Stress
Omega-3-Fettsäuren (EPA + DHA): entzündungsmodulierend, reduzieren stille Entzündungen und fördern Regeneration
Dieses „Powerpaket“ schafft ein stabiles Fundament für Abwehrkraft und Belastbarkeit – egal, ob im Sport, Beruf oder Alltag.
Links zu den Produkten
> Vitamin D3 Forte
> Gepuffertes Vitamin C
> Zink-Selen-OPC Immun Kapseln
> Omega-3 Fettsäuren
Vitamin D3 ist kein „Nice-to-have“, sondern ein Must-have für Gesundheit, Regeneration und Leistungsfähigkeit – besonders in unseren Breitengraden.
Mit Hume Vitamin D3 Forte (2000 I.E. + Piperin) sichern Sie sich eine Versorgung, die sich Ihrem Lebensstil anpasst: flexibel, sicher und wissenschaftlich fundiert.
Take-Home-Message:
Wer zwischen September und April kein Vitamin D3 supplementiert, riskiert Einbußen bei Immunkompetenz, Muskelfunktion und Regeneration.
Kontinuierliche, tägliche Gaben sind wissenschaftlich eindeutig die bessere Wahl – sicher, effektiv und physiologisch sinnvoll.