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Mit dem Einkaufen fortfahrenSie sollten noch einige Wochen lang Vitamin D3 einnehmen
Der Winter ist weg, keine Frage. Gerade im März und April nehmen die Tageslängen stark zu und die Kraft der Sonne steigt. Aber reicht das schon, um über die Haut genügend Vitamin D3 zu synthetisieren?
REICHT DIE KRAFT DER SONNE SCHON?
Vitamin D3 ist während der Wintermonate als Immunschutz, aber auch zur Erhaltung der Knochen- und Muskelgesundheit das absolutes Muss in der Supplementierung aktiver Menschen.
Vitamin D3 (Cholecalciferol) ist ein fettlösliches Vitamin und kann vom Organismus sowohl mit Hilfe von ultraviolettem Licht in der Haut gebildet, als auch mit der Nahrung aufgenommen werden.
IM APRIL BENÖTIGT MAN NOCH ZUSÄTZLICHES VITAMIN D3
Bei verringerter UV-Exposition, das ist insbesondere in der Zeit zwischen September und Mai der Fall, aber etwa bei starker Luftverschmutzung oder sehr wenig Zeit in der Sonne, kann die Einnahme von Vitamin D3 darüber hinaus über Lebensmittel oder Nahrungsergänzungsmittel nötig sein.
WIE MAN GENÜGEND VITAMIN D3 KOMMT
Cholecalciferol, der wissenschaftliche Name des Vitamin D3, ist ein fettlösliches Vitamin und kann vom Organismus sowohl mit Hilfe von ultraviolettem Licht in der Haut gebildet, als auch mit der Nahrung aufgenommen werden.
- Synthese über UV-Exposition der Haut
- Aufnahme über Vitamin-D-reiche Lebensmittel
- Aufnahme über Nahrungsergänzungsmittel
Ein großer Teil jenes Vitamin D3, das der Körper für seine Gesundheit benötigt, wird über die Haut gebildet. Wie lange Sie dafür in der Sonne sein müssen hängt zum einen von der Jahreszeit und zum anderen von Ihrem Hauttyp ab.
SO VIEL ZEIT MÜSSEN SIE JETZT IN DER SONNE VERBRINGEN
Folgende Durchschnittssonnenmengen (jeweils Vormittags oder Nachmittags) benötigen Sie im April an Gesicht, Armen und Händen.
- UV-Empfindliche Personen: 30 bis 45 Minuten
- Normal-UV-Empfindliche Personen: 45 bis 60 Minuten
- Weniger-UV-Empfindliche Personen: 90 bis 105 Minuten
Kommen Sie auf weniger Sonnenstunden, dann müssen Sie auf die Aufnahme Vitamin-D3-reicher Nahrungsmittel achten bzw. Vitamin D3 über Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen.
LEBERTRAN, AAL UND HERING
Die höchsten Mengen an Vitamin D3 enthalten der Lebertran mit 300 µg pro 100 g und der Hering mit 25 µg pro 100 g.
- Lebertran 300 µg pro 100 g (12.000 I.E.)
- Aal 90 µg pro 100 g (3.600 I.E.)
- Hering 25 µg pro 100 g (1.000 I.E.)
- Lachs 16 µg pro 100 g (640 I.E.)
- Sardine 11 µg pro 100 g (440 I.E.)
- Thunfisch 4,5 µg pro 100 g (216 I.E.)
- Makrele 4 µg pro 100 g (160 I.E.)
- Ei 2,9 µg pro 100 g (116 I.E.)
- Rinderleber 1,9 µg pro 100 g (76 I.E.)
- Butter 1,2 µg pro 100 g (45 I.E.)
IMMUNFUNKTION, ZELLWACHSTUM, KNOCHENGESUNDHEIT
Vitamin D3 hat aber auch andere Rollen im Organismus: Es beeinflusst die Regulierung der Immunfunktionen und die des Zellwachstums. Vitamin D3 hilft gegen Muskelschwäche bzw. Muskelschmerzen und unterstützt Ihren Körper dabei Entzündungen richtig zu regulieren. Darüber hinaus ist es für Funktion und Entwicklung des Nerven- und Muskelsystems wichtig.
Durch Vitamin D3 wird der Calcium- und Phosphathaushalt reguliert. Dies stellt die entsprechende Mineralisierung der Knochen sicher. Ein Mangel an Vitamin D3 kann beim wachsenden Organismus zur Rachitis bzw. beim Erwachsenen zur Osteomalazie, oder gar zur Osteoporose führen.
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