Egal ob hungrig oder nicht: So setzen Sie unsere Proteindrinks nach Ihren Trainings am besten ein!

Hatten Sie schon mal Bärenhunger nach dem Training?

Wahrscheinlich ja. Viele von uns kämpfen immer wieder mit kleinen Hungerattaken nach unseren Workouts. Warum Sie Hunger haben, aber auch warum das nicht nach allen Trainings so ist, erfahren Sie hier.

Das Ghrelin

Ghrelin, ein appetitanregendes Hormon, ist hauptsächlich für den Hunger verantwortlich. Unmittelbar nach sehr intensiven Trainings schüttet der Organismus allerdings signifikant geringere Ghrelin-Mengen aus. Verantwortlich dafür sind unter anderem hohe Blutlaktatwerte, die gerade während intensiver Intervalltrainings entstehen. So ist das Verlangen nach einer Mahlzeit verringert, unser Hungergefühl bleibt eine Zeit lang unterdrückt. Schieben Sie etwa abends noch so ein intensives Set ein, dann kann diese Folgeerscheinung sogar bis in den nächsten Morgen hineinreichen.

Sie sollten trotzdem essen

Sie sollten gerade nach diesen intensiven Trainings in jedem Fall etwas essen, denn dieser Effekt des gezügelten Appetits ist nur vorübergehend. Der Hunger kommt zwar verzögert, dann aber mitunter ganz plötzlich und die Evolution lehrte uns was ganz Grundsätzliches: "Wenn Bärenhunger aufkommt, dann organisieren wir uns ganz, ganz schnell was zu essen. Um nun diesen Heißhunger zu vermeiden, sollten Sie gleich nach intensiven Belastungen einen Mix aus smarten Kohlenhydraten und Proteinen zu sich nehmen.

Das Hungergefühl hängt neben den Faktoren Ghrelin, Laktat und Blutzucker freilich noch von weiteren, individuellen Gegebenheiten, wie etwa von ihrem Stoffwechsel oder von ihrem jeweiligen Trainingszustand ab. Ganz vorsichtig zum Ausdruck gebracht, ergeben aber spezifische Sportarten und Trainingsreize mal mehr, mal weniger Hunger.

Um Heißhunger zu vermeiden, sollten Sie gleich nach intensiven Belastungen einen Mix aus smarten Kohlenhydraten und Proteinen zu sich nehmen.

Bin ich wirklich hungrig?

Sollte ich nach dem Sport eigentlich nicht immer Hunger haben und zwar nach dem Prinzip: Je intensiver, desto mehr. Nein! Ihnen ist sicher schon einmal aufgefallen, dass Sie nach richtig harten Workouts, die hunderte von Kilokalorien verbrauchen, gar nicht so hungrig sind. Andererseits hatten Sie sicher schon mal das Gefühl, dass Sie - etwa nach einer lockeren Schwimmeinheit - den halben Kühlschrank leer essen könnten? Aber warum ist das so?

Intensive ALL-OUT Belastungen: Kein Hunger

Hunger bedeutet: Ihr Körper will Energie! Ihr Magen ist leer, das Hormon Ghrelin sendet das Signal zu essen. Aber Ihr Organismus reagiert nach einer intensiven Spinning-Stunde oder nach dem intensiven Intervall-Lauf überraschend anders. Die Laktatwerte sind hoch, das Ghrelin-Niveau bleibt niedrig. Der Körper leitet während eines anstrengenden Trainings seinen Blutstrom eher in die Lungen und in die Muskulatur, weniger in den Verdauungstrakt. Und das bleibt auch eine Weile lang so. Je intensiver das Training, desto weniger Ghrelin ist im System. Sie verspüren danach keinen Hunger.

Gerade nach diesen intensiven Belastungen sollten Sie in jedem Fall etwas essen, denn der Effekt des gezügelten Appetits ist nur vorübergehend. Zudem benötigt Ihr Körper einen Mix aus smarten Kohlenhydraten und Proteinen, um das intensive Training entsprechend zu verarbeiten. Kartoffelpüree mit Spiegelei, aber auch Pasta mit Thunfisch bieten sich an. In der Eile des Gefechts - Sie sollten möglichst rasch nach Trainingsende etwas zu sich nehmen - eignet sich oft ein entsprechender Recoverydrink am besten. > Weitere Infos zur Regeneration nach intensiven Trainings

Ach ja: Stellen Sie auch sicher, dass Sie nach diesen Trainings entsprechend rehydrieren.

Lange Ausdauerbelastungen: Hunger

Ein längeres, ruhiges Training macht Sie hungrig, auch wenn Sie dabei kaum außer Atem kommen. Ihre Laktatwerte bleiben niedrig, die Ghrelinausschüttung ist kaum unterdrückt: Oft macht sich der Hunger schon unmittelbar nach Trainingsende bemerkbar, spätestens am Abends tendieren Sie dann aber dazu etwas mehr zu essen.

Nach längeren Trainings können Sie einen Sportlabor Recoverydrink einnehmen. Wollen Sie jedoch möglichst wenige Kilokalorien zu sich nehmen, dann eignet sich der Sportlabor Proteindrink S-CARB, der keine Kohlenhydrate enthält.

Da dieser Drink wirklich 0 g Kohlenhydrate enthält, zieht der Verzehr auch keine Erhöhung des Blutzuckerspiegels nach sich. Die Insulinausschüttung wird nicht angeregt und der Fettstoffwechsel kann so ungestört weiterlaufen. Auch wird nach einer proteinreichen Mahlzeit das Hormon Leptin freigesetzt. Das wiederum hemmt das Auftreten von Hunger.

Krafttraining: Hunger

Aber auch nach Ihrem Stabilitäts- oder Krafttraining haben Sie meistens Hunger. Gerade diese Belastungen benötigten aber Baustoffe, vor allem in Form von Proteinen. Aber auch Kohlenhydrate sind gefragt, um die Muskelglykogenspeicher schnell wieder zu füllen. "Muskeln haben Hunger" - deshalb heiß es nach dem Krafttraining: Mahlzeit!

Nach Weight-Trainings ist der Sportlabor Recoverydrink ein Muss. In Ausnahmefällen - bei reduzierter Last und wenn Sie an Körpergewicht verlieren wollen - können sie auch den Sportlabor Proteindrink S-CARB einsetzen.

Schweißtreibende Trainingseinheit: Kein Hunger

Nicht zuletzt spielt die Körpertemperatur in Sachen Appetit eine entscheidende Rolle. Ist Ihre Körperkerntemperatur erhöht - beispielsweise im Zuge eines intensiven Trainings oder nach einem Dauerlauf in der Sommerhitze - dann konzentriert sich der Blutstrom auf Lunge, Muskulatur und auf die Haut. Auch hier schüttet Ihr Organismus vorerst kein Ghrelin aus, um sowohl Leistung als auch Kühlung zu gewährleisten.

Da schweißtreibende Belastungen oft mit Intensität verbunden sind, sollten Sie in jedem Fall etwas essen. Um Ihre Muskulatur zu schützen und um das intensive Training verarbeiten zu können, benötigen Sie - möglichst in den ersten Minuten nach Trainingsende - Kohlenhydrate und Proteine. Der Sportlabor Recoverydrink eignet sich dazu bestens. Denken Sie aber auch an Rehydrieren. In diesen Fällen empfehlen wir den Sportlabor Mineralstoffdrink mit der entsprechenden Menge an Maltodextrin.

Schwimmen: Bärenhunger

Selbst nach einer lockeren Schwimmeinheit, zeigen viele Athleten ordentlichen Appetit. Hier spielt wahrscheinlich die Körpertemperatur, die entscheidende Rolle. Im Wasser kühlt Ihr Körper schnell aus, zudem dominiert im Schwimmen eher die Kraftausdauerkomponente. Beides fördert die Ghrelinausschüttung.

Deshalb sollten Sie nach allen intensiven Schwimmtrainings stets einen Proteindrink zu sich nehmen. Nach einer lockeren Belastung, können Sie eher zum Sportlabor Proteindrink S-CARB tendieren, nach intensiven Swim-Sets empfehlen wir in jedem Fall den klassischen Sportlabor Recoverydrink. Trinken Sie während des Schwimmens immer ein isotonisches Mineralstoffgetränk. Sie benötigen beim Schwimmtrainings zudem die entsprechenden Mengen an Maltodextrin.

Links
> Sportlabor Mineralstoffgetränk.
> portlabor Maltodextrin
> Sportlabor Recoverydrink
> Sportlabor Proteindrink S-CARB