Magnesium ist unverzichtbar für Muskeln, Nerven und Energie – doch nicht jede Magnesiumform wirkt gleich. Entscheidend ist, an welche Verbindung das Mineral gebunden ist. Diese bestimmt, wie gut Magnesium aufgenommen wird und wo es im Körper seine Wirkung entfaltet. Während manche Formen die Muskulatur unterstützen, fördern andere Entspannung, Schlaf oder Konzentration.

Magnesiumbisglycinat – für Ruhe, Schlaf und Stressbalance

Magnesiumbisglycinat zählt zu den hochwertigsten Formen. Durch die Bindung an die Aminosäure Glycin wird es besonders gut resorbiert und ist äußerst magenfreundlich. Glycin wirkt zusätzlich beruhigend auf das Nervensystem – ideal für Menschen, die abends schlecht abschalten oder unter hohem Stress stehen.

Wirkt besonders bei: Schlafproblemen, innerer Unruhe, Reizbarkeit, mentaler Erschöpfung.

Magnesiumtaurat – für Nerven und Herz

Taurin unterstützt die Funktion von Nerven- und Herzmuskelzellen und hilft, Stress besser zu regulieren. Magnesiumtaurat gilt als sanfte, ganzheitliche Form – ideal für Phasen intensiver geistiger oder emotionaler Belastung.

Wirkt besonders bei: Nervosität, Stress, Herzrhythmusstörungen, hohem Cortisolniveau.

Magnesiummalat – für Muskeln und Energie

Magnesium in Verbindung mit Apfelsäure (Malat) unterstützt die Energiegewinnung in den Mitochondrien – den „Kraftwerken“ der Zellen. Es hilft, muskuläre Ermüdung zu verringern und die Regeneration nach Training oder Wettkampf zu fördern.

Wirkt besonders bei: Muskelkrämpfen, Erschöpfung, Kraftlosigkeit, hoher Trainingsbelastung.

Magnesiumcitrat und -oxid – viel auf dem Etikett, wenig im Körper

Magnesiumcitrat ist zwar gut löslich, kann aber in größeren Mengen abführend wirken – nicht ideal für Alltag oder Wettkampf.

Magnesiumoxid wiederum enthält rechnerisch viel Magnesium, hat aber nur eine Bioverfügbarkeit von etwa 3–5 %. Der Großteil passiert den Verdauungstrakt ungenutzt – und sorgt eher für Toilettengänge als für Regeneration.

Kurz gesagt: Auf der Packung steht viel drauf, im Körper kommt fast nichts an.

Warum Hume Magnesium sinnvoll kombiniert

Hume Magnesium vereint drei optimal aufeinander abgestimmte, organische Magnesiumformen:

  • Magnesiumbisglycinat für Ruhe, Schlaf und Nervenbalance

  • Magnesiumtaurat für Herz und Stressregulation

  • Magnesiummalat für Energie und Muskelfunktion

Diese Kombination deckt alle zentralen Anwendungsbereiche ab, die für Sportler und aktive Menschen wichtig sind – Muskulatur, Nerven, Energie und Regeneration – und bietet eine hervorragende Bioverfügbarkeit.

Zwei Kapseln täglich liefern 200 mg elementares Magnesium, gut verträglich und ideal für die tägliche Anwendung über mehrere Wochen oder Trainingsphasen.

Link zum Produkt: > Hume Magnesium Kapseln

Fazit: Die beste Magnesiumform für Ihr Ziel

Für Muskeln und Energie – Magnesium Malat

Unterstützt die Energieproduktion in den Zellen, wirkt muskulärer Ermüdung entgegen und hilft bei der Regeneration nach intensiven Trainingseinheiten.

Für Schlaf und innere Ruhe – Magnesium Bisglycinat

Beruhigt das Nervensystem, verbessert die Schlafqualität und reduziert Stressreaktionen. Besonders gut verträglich – ideal für die abendliche Einnahme.

Für Nerven und Herz – Magnesium Taurat

Stärkt das Herz-Kreislauf-System, stabilisiert Nerven und hilft, Belastungs- und Stressphasen besser zu kompensieren.

Für die Verdauung – Magnesium Citrat

Wirkt leicht abführend, daher eher für die kurzfristige Anwendung oder zur Unterstützung der Verdauung geeignet – nicht zur Regeneration.

Wenig Nutzen – Magnesium Oxid

Hoher Magnesiumgehalt auf dem Etikett, aber sehr geringe Aufnahme im Körper (nur ca. 3–5 %). Wird kaum verwertet und kann Magen-Darm-Beschwerden verursachen.