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Mit dem Einkaufen fortfahrenDer clevere Einsatz von Proteindrinks in Ihrem Training ist eine der einfachsten Maßnahmen, die Sie außerhalb der eigentlichen Trainingsplanung ergreifen können, um maximale Ergebnisse zu erzielen.
Doch wie finden Sie den richtigen Proteindrink und wann setzen Sie welche Variante ein? Wir helfen Ihnen dabei, den passenden Drink für Ihre spezifischen Ziele zu finden.
In diesem Zusammenhang stellen wir Ihnen unseren Proteindrink S-CARB sowie den Recovery-Drink vor und erläutern die jeweiligen Vor- und Nachteile.
Die 5-Minuten-Regel ist bei unseren Spitzensportlern ein bewährter Leitfaden, um sicherzustellen, dass Ihre Kohlenhydrat- und Aminosäurespeicher optimal aufgefüllt werden. Gleich nach Trainingsende - und zwar in den ersten 5 Minuten - nehmen sie einen geeigneten
Welcher Drink das ist, das hängt freilich von der Belastung und vom Allgemeinzustand des Athleten ab. Nach langen oder intensiven Trainings benötigt man Kohlenhydrate und Protein, ebenso nach Kraft- oder Hitzetrainings bzw. dann wenn man müde ist.
Im Gegensatz dazu stehen moderate Trainings oder ein übergeordnetes Ziel wie Gewichtsverlust oder "lean muscles". Dann genügt nämlich ein Drink, der ausschließlich isolated Protein enthält.
Ein Sportlabor Recoverydrink enthält den richtigen Mix aus Kohlenhydraten und "isolated Protein". Zusätzliche BCAAs, sowie die Aminosäuren Glutamin, Arginin und Lysin sind für die muskuläre Regeneration ganz besonders wichtig.
Geben Sie 3 Esslöffel Recoverydrink auf 300 ml Reis-, Mandel- oder Hafermilch. Am besten schon vor dem Training zubereiten, in einem Shaker gut durchmischen und einige Minuten ruhen lassen.
Im Recoverydrink befindet sich kein Milchzucker, der wird gänzlich durch ein geeignetes Kohlenhydrat, dem Maltodextrin
Insgesamt ist der Recoverydrink eine einfache Lösung für die Regeneration nach großen Belastungen, aber auch für den Kraftaufbau.
Vorteil: Die Lösung ist einfach, der Kohlenhydratanteil stellt sicher, dass Regeneration und Kraftzuwachs gewährleistet sind. Aber auch der Proteinpart ist hochwertig, zusätzliche BCAAs stellen sicher, dass die Muskulatur optimal versorgt ist.
Nachteil: Will man größere Proteinmengen aufnehmen, dann muss man zumindest zu einem zweiten Drink greifen. Die individuelle Dosierung ist nicht möglich und für die Zeile Gewichtsverlust oder "lean muscle" - etwa nach moderaten Belastungen ist der Recoverydrink nicht geeignet.
Beim Protein geht es - das bestätigen alle Studien - ist vor allem um die tägliche Gesamtproteinmenge wichtig. Anders verhält es sich beim Kohlenhydratanteil, den hier spielt das Timing eine entscheidende Rolle.
Ihr Muskulatur benötigt nach großen Belastungen schnell Energie. Fehlt diese, dann kann es im schlimmsten Fall sein, dass der Organismus auf Aminosäuren als Energiequelle zurückgreift und das sollte man in jedem Fall vermeiden.
Es gibt einige Gründe, warum Sie täglich größere Proteinmengen aufnehmen wollen. Zum einen kann es der Regeneration in intensiven Trainingsphasen dienen, zum anderen kann man aber auch am Kraftaufbau oder Muskelerhalt arbeiten. Aber auch bei muskulären Sonderzuständen, helfen die richtigen Aminosäuren weiter.
Viele Sportler achten akribisch auf die täglich aufgenommenen Proteinmengen - die sollten im Spitzensport zwischen 1,7 g und 2,2 g pro Kilogramm Körpergewicht liegen. Auch im Breitensport raten wir an Trainingstagen dazu zwischen 1,2 g und 1,5 g an Protein je Kilogramm zu konsumieren.
Wenn Sie mit dem Recoverydrink kein Ausreichen finden, dann können Sie den Proteindrink S-CARB mit Maltodextrin kombinieren. Dies ermöglicht höhere Proteinmengen.
Fügen Sie 3 Esslöffel des Proteindrink S-CARB zu 300 ml Reis-, Mandel- oder Hafermilch hinzu und rühren Sie 2 bis 3 Esslöffel Maltodextrin ein. Je Esslöffel Maltodextrin erhöhen Sie den Energiegehalt des Drinks um 60 kcal.
Jede Portion enthält so 45 Gramm hochwertiges Molkenproteinisolat. Besonders hervorzuheben ist, dass der Drink besonders hohe Mengen an jenen essentiellen Aminosäuren enthält, die für die Regeneration, den Muskelerhalt und den Muskelaufbau entscheidend sind.
Diese Aminosäuren sind L-Glutamin (3.050 mg), L-Leucin (2.400 mg), L-Lysin (1.200 mg), L-Isoleucin (1.200 mg), L-Threonin (1.200 mg) und L-Arginin (560 mg). Das Sportlabor verzichtet auf ungeeignete Zucker wie Saccharose oder Fructose ebenso wie auf künstliche Süßstoffe oder Aromen.
Vorteil: Die optimale Profilösung für Tüftler, denn viele Athleten aber auch Physiotherapeuten wollen Protein- und Kohelhydratanteil individuell dosieren. Man kann sowohl die Ziele Gewichtsverlust oder "lean muscle" abdecken, als auch - nach Zugabe von Maltodextrin - den wohl besten Regenerations- und Kraftaufbaudrink kreieren. Nur durch den Proteindrink S-CARB werden richtig große Proteinmengen möglich.
Nachteil: Inhaltlich gibt es keinen Nachteil, wenn man auf Regeneration oder Kraftaufbau aus ist, dann ist die Zubereitung komplizierter, denn man benötigt als Basis 3 Esslöffel Proteindrink S-CARB und muss dann das Maltidextrin gesondert hinzudosieren.
Sie können dem Drink zusätzlich 640 mg Magnesium als Orotat/Oxid-Mischung und 1000 mg gepuffertes Vitamin C beimischen. Beide können Sie als Kapsel einnehmen, alternativ dazu können sie aber auch die jeweilige Kapsel aufziehen und in den Recoverydrink leeren.
Die Kombination aus hochwertigem Protein, speziell ausgesuchten Aminosäuren, Magnesium und Vitamin C mit Kohlenhydraten optimiert Ihre Muskelregeneration. So stehen Aminosäuren als Baustoffe bereit, die Glykogenspeicher werden zur richtigen Zeit auffüllt und die Nährstoffaufnahme wird durch die richtige Insulinreaktion verbessert. Dies verringert Muskelkater und unterstützt die Rehydration.
BCAAs steht für im Englischen für Branched-Chain-Amino-Acids, also für verzweigtkettige Aminosäuren. Gemeint sind damit die drei Aminosäuren Valin, Leucin und Isoleucin. Diese 3 Aminosäuren gelten schon seit den 1980er Jahren als besonders wichtig für den Muskelstoffwechsel und die Proteinsynthese.
Leucin spielt dabei eine ganz besondere Rolle im Protein- und Muskelstoffwechsel, denn die essentielle Aminosäure stimuliert die Muskelproteinsynthese, indem die Aminosäure den mTOR (mammalian target of rapamycin)-Signalweg aktiviert. Dieser Signalweg ist ein wichtiger Regulator für das Zellwachstum und die Proteinsynthese.
Durch die Koaktivierung des mTOR-Signalwegs unterstützt Leucin in Kombination mit anderen essentiellen Aminosäuren die Regeneration und den Muskelaufbau. Die erforderliche tägliche Leucinaufnahme sollte insgesamt zwischen 2,6 und 3,1 Gramm betragen, einschließlich sowohl der regulären Nahrungsquellen als auch jeglicher zusätzlicher Supplementierung. Dieser Wert basiert auf einem Körpergewicht von 70 kg.
Energieproduktion: Magnesium ist essentiell für die Produktion von ATP (Adenosintriphosphat), der Hauptenergiewährung der Zellen. Während des Trainings wird ATP für die Muskelkontraktion und -entspannung benötigt. Ausreichende Magnesiumwerte stellen sicher, dass die Muskeln genügend Energie haben, um effizient zu arbeiten und sich zu erholen.
Proteinsynthese: Magnesium unterstützt die Proteinsynthese, die für die Reparatur und das Wachstum von Muskeln notwendig ist. Nach intensiver körperlicher Aktivität erleben die Muskeln Mikroverletzungen, die repariert werden müssen. Magnesium hilft bei der Synthese von Proteinen, die diese Muskelfasern wieder aufbauen.
Elektrolytgleichgewicht: Magnesium hilft dabei, das Elektrolytgleichgewicht aufrechtzuerhalten. Elektrolyte, einschließlich Magnesium, Natrium, Kalium und Kalzium, regulieren Muskelkontraktionen und verhindern Krämpfe.
Entzündungshemmend: Magnesium hat entzündungshemmende Eigenschaften, die helfen können, Muskelentzündungen und -schmerzen nach dem Training zu reduzieren. Diese Reduktion der Entzündung erleichtert eine schnellere Erholung und verringert das Verletzungsrisiko.
Unterstützung des Nervensystems: Magnesium unterstützt das Nervensystem, indem es Neurotransmitter reguliert, die Signale zwischen dem Nervensystem und den Muskeln senden. Diese Regulierung hilft bei der Muskelentspannung und verhindert übermäßige Muskelspannung und Krämpfe, was wiederum zu einer besseren Erholung beiträgt.
Stressreduktion und Schlafverbesserung: Magnesium fördert die Entspannung und kann die Schlafqualität verbessern, indem es Neurotransmitter wie GABA (Gamma-Aminobuttersäure) reguliert. Besserer Schlaf ist auch für die Muskelregeneration entscheidend, da der Körper gerade während des Schlafs Muskelgewebe repariert und aufbaut.
Blutzuckerkontrolle: Magnesium hilft dabei, den Blutzuckerspiegel zu regulieren, und sorgt so für eine gleichmäßigere Energieversorgung der Muskeln während des Trainings und der Erholungsphasen. Stabile Blutzuckerwerte verhindern Energieschwankungen und unterstützen so eine nachhaltige Muskelleistung.
Vitamin C fördert durch seine antioxidativen Eigenschaften, seine Rolle bei der Kollagenproduktion, durch die Unterstützung des Immunsystems und die Verringerung von Entzündungen Muskelregeneration und Kraftentwicklung.
Antioxidative Wirkung: Vitamin C ist ein starkes Antioxidans, das hilft, freie Radikale zu neutralisieren, die während intensiver körperlicher Aktivität produziert werden. Diese freien Radikale können unter anderem auch Muskelzellen schädigen und zu Entzündungen und Muskelkater führen.
Kollagenproduktion: Vitamin C ist essentiell für die Synthese von Kollagen, einem wichtigen Strukturprotein, das in der Haut, in Bändern, Sehnen und Muskeln vorkommt. Kollagen hilft, die Struktur und Elastizität des Gewebes zu erhalten, was die allgemeine Stabilität und Flexibilität von Muskeln und Gelenken unterstützt. Dies ist besonders wichtig für die Erholung, aber auch zur Vorbeugung von Verletzungen.
Immunsystem: Ein starkes Immunsystem ist entscheidend für eine schnelle Erholung nach dem Training. Vitamin C unterstützt die Immunfunktion und kann helfen, Infektionen und Krankheiten zu verhindern.
Reduzierung von Muskelentzündungen: Einige Studien haben gezeigt, dass Vitamin C die Entzündungsmarker nach intensivem Training senken kann. Dies kann den Heilungsprozess beschleunigen und damit wiederum die Muskelregeneration verbessern.
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