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Mit dem Einkaufen fortfahrenGelenke sind die beweglichen Verbindungen zwischen zwei Knochen. Ihr reibungsloses Funktionieren ist entscheidend für Mobilität, Belastbarkeit und Lebensqualität.
Eine zentrale Rolle spielt dabei der Knorpel: Er bildet eine schützende Gleitschicht an den Gelenkflächen, federt Stöße ab und verhindert das direkte Aneinanderreiben der Knochen. In der Gelenkflüssigkeit zirkulieren Substanzen wie Glucosamin, Chondroitin, Omega-3-Fettsäuren und MSM – alle mit nachgewiesenem Einfluss auf die Gelenkgesundheit.
Bestandteil des Gelenkknorpels, unterstützt Aufbau und Elastizität
Dosierung: 3× täglich 1 Kapsel
Einnahmezeitraum: mindestens 10-12 Wochen
> Sportlabor Gelenkschutz-Kapseln
Entzündungshemmend, schützt Gelenke und Muskulatur
Dosierung: Die empfohlene Tagesdosis liegt bei 1 bis 3 Gramm kombinierter DHA und EPA. Eine kontinuierliche Einnahme ist sinnvoll – idealerweise 2x täglich je 1-2 Kapseln.
Besonderheit: Auf balanciertes DHA-EPA Verhältnis achten, wegen der entzündungshemmenden Wirkung auf entsprechend hohe EPA-Konzentration achten
> Hume Hochreines Omega Fischöl
Wirkung: entzündungshemmend, antioxidativ, unterstützt den Schwefelstoffwechsel im Bindegewebe
Dosierung: 2× täglich 1 Kapsel (1000–2000 mg/Tag); bei akuten Beschwerden bis 3–4× täglich 1 Kapsel für max. 2 Wochen
Hinweis: ausreichende Vitamin-C-Zufuhr notwendig
Wirkung: Cofaktor für Kollagensynthese, antioxidativ, unterstützt MSM-Verwertung
Dosierung: 500-1000 mg/Tag, z. B. 1x1 Kapsel Vitamin C gepuffert
> Sportlabor Vitamin C Kapseln 850 mg, gepuffert
Wirkung: unterstützt die Gelenkschmiere (Synovia)
Empfehlung: mindestens 1,5–2 Liter Wasser pro Tag, mehr bei Sport und Hitze
Gesunde Knorpel und Gelenke sind Grundvoraussetzung für Sport, Alltagsbewegungen und Wohlbefinden. Ab dem mittleren Lebensalter nimmt jedoch die Regenerationsfähigkeit des Knorpelgewebes ab. Schätzungen zufolge leiden mehr als ein Viertel der Österreicherinnen und Österreicher unter Gelenkbeschwerden – bei den 40- bis 49-Jährigen sind es bereits zwei von fünf Personen.
Besonders häufig betroffen sind Menschen mit einem sportlich aktiven Lebensstil. Belastende Sportarten wie Fußball, Handball, Basketball, Volleyball oder Tennis führen durch abrupte Bewegungen und hohe Stoßbelastungen zu Mikrotraumata im Knorpelgewebe. Auch Joggen auf hartem Untergrund, bergab Gehen oder Skifahren gehören zu den Risikofaktoren für die Entstehung von Knorpelschäden.
Trotz anhaltender Beschwerden sucht nur etwa ein Drittel der Betroffenen medizinische Hilfe. Dabei ist gerade bei Gelenkproblemen eine frühzeitige Diagnose entscheidend, um degenerative Prozesse aufzuhalten oder zumindest zu verlangsamen.
In ihrer gesunden Form bestehen Gelenkflächen aus einem elastischen, wasserreichen Knorpelgewebe, das von Gelenkschmiere überzogen ist. Zusätzlich übernehmen Menisken und Bandscheiben eine stoßdämpfende Funktion.
Kommt es durch Überbelastung, Verletzungen oder Stoffwechselstörungen zu kleineren Schäden, entstehen Risse und Unebenheiten im Knorpel. Diese verändern die Druckverteilung im Gelenk und fördern weiteren Verschleiß. Im Laufe der Zeit kann sich die Knorpelschicht vollständig abbauen – der darunterliegende Knochen liegt frei. In diesem fortgeschrittenen Stadium spricht man von Arthrose.
Die Kombination aus gezielter Bewegung, gesunder Ernährung, Gewichtskontrolle und ausgewählter Supplementierung kann die Gelenkfunktion erhalten und degenerative Prozesse verlangsamen. Im Folgenden stellen wir wissenschaftlich fundierte Nährstoffe vor, die zur Gelenkgesundheit beitragen können.
Glucosamin und Chondroitin sind körpereigene Bestandteile des Bindegewebes. Sie unterstützen den Aufbau und die Elastizität des Knorpels und spielen eine Rolle bei der Bildung der Gelenkschmiere. Zahlreiche Studien deuten darauf hin, dass beide Substanzen – insbesondere in Kombination – zur Verlangsamung des Gelenkverschleißes beitragen können.
Gelenkschutzkapseln mit Glucosaminsulfat und Chondroitinsulfat enthalten diese Knorpelgrundsubstanzen in konzentrierter Form. Ihre hohe Wasserbindungskapazität ist wichtig für die Elastizität des Knorpels. Die Einnahme sollte über mindestens drei Monate erfolgen, da die Wirkung verzögert einsetzt. Viele Sportlerinnen und Sportler nutzen diese Präparate auch präventiv, insbesondere während intensiver Trainingsphasen oder zur Regeneration nach Verletzungen.
> Sportlabor Gelenkschutz-Kapseln
Omega-3-Fettsäuren gehören zu den mehrfach ungesättigten Fettsäuren und sind essenzielle Bestandteile jeder Zellmembran. Besonders relevant für Gelenke und das Immunsystem sind die langkettigen Fettsäuren DHA (Docosahexaensäure) und EPA (Eicosapentaensäure).
Diese Fettsäuren wirken entzündungsmodulierend, indem sie in den Eicosanoid-Stoffwechsel eingreifen. Chronisch-entzündliche Prozesse – wie sie bei Arthrose oder rheumatischen Erkrankungen vorkommen – können so abgeschwächt werden. Auch Sportler profitieren von der entzündungshemmenden Wirkung, da sie die Regeneration von Muskeln und Gelenken unterstützt.
Omega-3-Fettsäuren finden sich in fettem Seefisch (z. B. Lachs, Makrele), aber auch in pflanzlichen Quellen wie Leinöl, Perillaöl oder Algenöl. Besonders nachhaltig und frei von Schadstoffen ist die Gewinnung aus Mikroalgen, wie sie auch im Sportlabor Omega-3-Liquid Anwendung findet.
Hume Hochreines Omega Fischöl mit 1.280 mg Omega-3-Fettsäuren pro Tagesdosis – davon 640 mg EPA und 460 mg DHA.
EPA und DHA können Entzündungen entgegenwirken und fördern die Regenerationnach dem Training. Sie unterstützen die Gelenkgesundheit, Muskelkater zu reduzierenund erhalten die mentale Leistungsfähigkeit.
Ideal bei hoher Belastung und intensivem Training – besonders vorteilhaft für Sportarten mit häufigen Stößen und Kontusionen. EPA und DHA unterstützen Herz, Gehirn und Sehkraft. Natürliches Vitamin E hilft, freie Radikale zu neutralisieren.
Die empfohlene Tagesdosis liegt bei 1 bis 3 Gramm kombinierter DHA und EPA. Eine kontinuierliche Einnahme ist sinnvoll – idealerweise 2x täglich je 1-2 Kapseln.
> Hume Hochreines Omega Fischöl
Methylsulfonylmethan (MSM) ist eine organische Schwefelverbindung mit entzündungshemmender und antioxidativer Wirkung. Studien zeigen, dass MSM Schmerzen und Entzündungsmarker bei Arthrose reduzieren kann. Darüber hinaus wird der Knochenstoffwechsel durch MSM positiv beeinflusst.
Schwefel ist für die Bildung von Kollagen, Enzymen und Gelenkschmiere notwendig. In bestimmten Situationen – etwa bei hoher sportlicher Belastung oder im Alter – kann der Bedarf erhöht sein.
Die typische Dosierung von MSM liegt zwischen 1000 und 3000 mg täglich. Empfohlen wird eine Einnahme von zweimal täglich einer Kapsel, am besten über mindestens acht bis zwölf Wochen. In Akutphasen kann die Dosis kurzzeitig auf drei- bis viermal täglich erhöht werden.
Für die optimale Verwertung von MSM ist eine ausreichende Versorgung mit Vitamin C erforderlich. Dieses unterstützt die Bildung von Kollagen und wirkt ebenfalls antioxidativ.
Ein oft unterschätzter Faktor für die Gelenkfunktion ist die Flüssigkeitszufuhr. Die Gelenkschmiere (Synovia) besteht zum Großteil aus Wasser und ist essenziell für die Reibungsreduktion im Gelenkspalt. Eine ausreichende Hydratation sorgt dafür, dass Knorpel und Menisken optimal versorgt und „geschmiert“ bleiben.
Empfehlenswert ist eine gleichmäßige Flüssigkeitszufuhr über den Tag verteilt – bevorzugt in Form von Wasser oder ungesüßten Tees.
Regelmäßige, gelenkschonende Bewegung ist unerlässlich für die Ernährung des Knorpels. Da Knorpelgewebe nicht direkt durchblutet wird, erfolgt die Versorgung der Knorpelzellen über die Gelenksflüssigkeit – und diese wird bei Bewegung in das Gewebe gepresst.
Sportarten wie Schwimmen, Radfahren oder Langlaufen fördern die Gelenkfunktion, ohne sie übermäßig zu belasten. Exzentrische Belastungen, Stop-and-Go-Bewegungen oder häufiges Springen hingegen erhöhen das Risiko für Mikrotraumata.
Ein weiterer relevanter Faktor ist das Körpergewicht. Übergewicht steigert die Druckbelastung auf Hüft-, Knie- und Sprunggelenke erheblich und beschleunigt so den Gelenkverschleiß.
Professionell angeleitete Kräftigungsübungen für die gelenkstabilisierende Muskulatur tragen dazu bei, Fehlbelastungen zu vermeiden und die Funktionalität der Gelenke langfristig zu sichern. Ergänzend unterstützen Dehnübungen, Faszienarbeit sowie gezielte Wärme- und Kälteanwendungen die Regeneration des Bewegungsapparats.
Bei bestehenden Beschwerden kann eine frühzeitige physiotherapeutische Behandlung helfen, die Gelenkfunktion zu erhalten und invasive Eingriffe hinauszuzögern.
Auch der Lebensstil beeinflusst die Gelenkgesundheit. Rauchen reduziert die Durchblutung und beeinträchtigt die Reparaturmechanismen im Gewebe. Übermäßiger Alkoholkonsum fördert systemische Entzündungen und sollte ebenfalls vermieden werden.
Die Ernährung spielt eine zentrale Rolle: Lebensmittel mit hohem Anteil an Omega-3-Fettsäuren (z. B. fetter Fisch, Algenöl, Leinöl) wirken entzündungshemmend. Dagegen begünstigen tierische Fette und verarbeitete Fleischprodukte durch ihren Gehalt an Arachidonsäure entzündliche Prozesse im Körper.
Die Erhaltung der Gelenkgesundheit ist kein Zufall, sondern das Ergebnis eines bewussten Lebensstils, gezielter Bewegung und einer knorpelunterstützenden Nährstoffversorgung.
Nahrungsergänzungsmittel mit Glucosamin, Chondroitin, Omega-3-Fettsäuren und MSM können – kombiniert mit einer ausgewogenen Ernährung, ausreichend Bewegung und ärztlicher Begleitung – einen wertvollen Beitrag zur Prävention und Therapie von Gelenkbeschwerden leisten.
Wer frühzeitig beginnt, sein Bewegungsapparat gezielt zu pflegen, kann degenerative Veränderungen verlangsamen und seine Beweglichkeit bis ins hohe Alter erhalten.