Coenzym Q10: Bei muskulären Sonderzuständen und für den Energiestoffwechsel

Marketingabteilungen schreiben dem Coenzym Q10, von "kleiner gelber Riesenpower" bis hin zur absolut wichtigen "Verjüngung der Haut", allerhand Wunderkräfte zu. Dabei könnte das Coenzym Q10 ein viel ruhigeres, beschaulicheres Leben führen, denn es auf den, im Volksmund verbreiteten und zweifelhaften, Anti-Aging-Faktor zu reduzieren, greift ohnehin zu kurz. Im Sport legen Experten schon seit langem großen Wert auf den Einsatz von Coenzym Q10.

Was ist Coenzym Q10 überhaupt?

Coenzym Q-10 ist eine körpereigene Substanz, die sowohl über Lebensmittel aufgenommen, als auch vom Organismus selbst produziert werden kann. Coenzym Q10 wird als Coenzym bei der oxidativen Phosphorylierung, einem Energiegewinnungsprozess, der in allen lebenden Körperzellen stattfindet, benötigt.

In welchen Nahrungsmitteln kommt Coenzym Q10 vor?

Das Enzym kommt in ausgewählten Nüssen (Walnüssen, Mandeln), in Hülsenfrüchten und Ölen ebenso vor wie in tierischen Lebensmitteln, wie in fettem Fisch oder in tierischer Leber. Insgesamt ist die Aufnahme über die natürlich verfügbaren Mengen jedoch auch für Sportler nicht immer realistisch.

Muskuläre Sonderzustände und Energiestoffwechsel

Im Sport wird Coenzym Q10 bei muskulären Sonderzuständen, wie stark ermüdeter Muskulatur im Zuge hoher Trainingsbelastungen, eingesetzt.

Dr. Andreas Ratz: "Wir setzen bei unseren Sportlern Coenzym Q10 bei muskulären Problemen, etwa nach langen Wettkampfperioden oder Höhencamps, aber auch als zelluläre Regenerationskomponente in Trainingspausen, ein. In der Praxis hat sich das - auch in Kombination mit Curcumin und Traumakapseln - bewährt. Als "mitochondriales Antioxidans" spielt Coenzym Q10 eine Schlüsselrolle im Energiestoffwechsel. Davon profitieren nicht nur unsere Spitzenathleten. Auch gesundheitsbewusste Menschen ab dem 30. Lebensjahr bzw. ambitionierte Sportler ziehen großen Nutzen daraus."

Mit seinem hohen Q10 Gehalt von 120 mg pro Kapsel eignet sich Sportlabor Coenzym Q10 auch für Menschen, die unter Muskelschmerzen bzw. unter einer Muskelschwäche, hervorgerufen durch Statineinnahme (Cholesterinsenker), leiden. In diesen Fällen sollte indes versucht werden, sich möglichst basisch zu ernähren (Obst, Gemüse) und saure Lebensmittel wie Fleisch- und Fischprodukte, Milchprodukte, Pasta oder Getreideprodukte zu vermeiden.

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Bild: (C) Janine Flock