Frühjahrsmüdigkeit bei Sportlern: Die besten Tipps, um im Training zu bleiben

Jetzt werden die Tage länger und die Sonne scheint vor allem zur Tagesmitte schon recht kräftig. Endlich können sie wieder in Shorts und bei Tageslicht trainieren. Und dennoch macht sich bei vielen Sportlern - auch bei Profiathleten - die Frühjahrsmüdigkeit breit. Nur was lässt sich dagegen tun?

Antriebslos, müde, Kopfschmerzen

Viele, die mit Frühjahrsmüdigkeit zu kämpfen haben, fühlen sich trotz normalem Schlaf antriebslos und müde, manche leiden sogar unter leichten Kopfschmerzen oder unter Kreislaufproblemen.

Verantwortlich für das Low im Frühling ist ein zu viel an Melatonin und ein zu wenig an Serotonin. Ihr Körper braucht nun eine Weile, um sich auf die neuen Bedingungen einzustellen. Neben dem enormen Zuwachs an Tageslänge, müssen auch die höheren Temperaturen verarbeitet werden.

Aber an manchen geht das spurlos vorbei?

Mag sein, unsere Resilienzen sind eben mannigfaltig ausgeprägt. Sie müssen aber stets auf Ihre individuellen Stärken und Schwächen achten, nicht zuletzt wird die individuelle Resilienz-Fähigkeit von verschiedensten Faktoren beeinflusst.

Was kann ich tun?

Gelingt es Ihnen die vorübergehende Müdigkeit erstmal zu akzeptieren und Ihrem Körper die nötige Zeit zur Anpassung zu geben, die er braucht, dann ist schon viel erreicht. Gerade Sportler sind oft Meister darin, aus den gegebenen, ungünstigen Umständen, sogar einen Nutzen zu ziehen.

Frisches Obst und Gemüse, Vitamin B

Frisches Obst und Gemüse enthält alle Spurenelemente und Vitamine, die Ihr Körper jetzt braucht. Ernähren Sie sich aber auch darüber hinaus schlau und ausgewogen. Vor allem auf die ausreichende Aufnahme von Vitamin B sollten Sie achten. Vermeiden Sie außerdem allzu viel Stress, schlafen während der Nacht ausreichend und trinken Alkohol am besten gar nicht, maximal in Maßen.

Warum ist Vitamin B so wichtig?

Vitamin B kommt eigentlich als Vitamin B Komplex daher und beinhaltet 8 Vitaminbestandteile. So sind B-Vitamine zwar als Vitamin-Gruppe alle wasserlöslich, haben aber ansonsten nicht viel gemein. Außer: Sie sind alle Vorstufen für Koenzyme, die dann in weiterer Folge dazu benötigt werden, zentrale Stoffwechselvorgänge gut funktionieren zu lassen.

B-Vitamine übernehmen wichtige Rollen bei Reaktionen im Zellkern, der Zellteilung, der Blutbildung und im Muskelsystem. Gerade deshalb ist die ausreichende Vitamin B Zufuhr für Sportler so wichtig.

Der Vitamin B Komplex hält aber auch unsere Stimmung in Balance, unterstützt die Gehirntätigkeit und kann dabei helfen, Stress abzubauen.

Wo kommen B-Vitamine vor?

Vitamin B 1 (Thiamin) ist besonders wichtig für den Kohlehydratstoffwechsel von Nerven, Gehirn und Muskeln. Es kommt vor allem in den Silberhäutchen (innere Schalen) und in den Keimen von Getreide vor.

Vitamin B 2 (Riboflavin) findet sich in allen Körperzellen. Es spielt eine besondere Rolle bei der Umwandlung von Fetten, Eiweißen und Kohlenhydraten in Nährstoffe. In Verbindung mit dem Vitamin A fördert es die Heilung von Hautveränderungen.

Vitamin B 2 kommt vor allem vor in: Eiern, Fleisch und Fisch, Innereien, Nüssen, Pilzen, Milchprodukten.

Biotin (Vitamin B7 oder Vitamin H) spielt als Cofaktor im Energiestoffwechsel eine wichtige Rolle und ist am Zellwachstum sowie bei der DNA- und Proteinsynthese beteiligt. Des Weiteren hat es Einfluss auf das Wachstum und die Erhaltung von Haut und Haaren. Biotin kommt vor in: Innereien, Milch, Eigelb, Hülsenfrüchten, Nüssen.

Folsäure (B 9) gehört ebenfalls zu den Vitaminen der B-Gruppe. Sie ist besonders wichtig für die Blutbildung und die Zellteilung. Folsäure kommt besonders reichlich vor in: Spinat, Hefe, Innereien

Vitamin B12 (Cobalamin) wirkt vor allem bei Stoffwechselvorgängen mit, die mit der Zellteilung und dem Wachstum zu tun haben. Es ist ein wichtiger Faktor bei der Blutneubildung. Es kann durch den Darm nicht direkt aufgenommen werden, sondern muss sich vorher mit einer von der Magenschleimhaut ausgeschiedenen Substanz, dem so genannten Intrinsic Factor, verbinden.

Kalt duschen

Versuchen Sie immer wieder kalte Duschen einzuschieben. Das hilft Kreislauf und Durchblutung in Gang zu bekommen und Ihre Blutgefäße zu trainieren. So passen Sie sich schneller an das warme Wetter an.

Ginseng

Ginseng wird von vielen unserer Athleten in Zeiten hoher Reisetätigkeit, an den Wendepunkten der Jahreszeiten oder in besonders intensiven Trainings- und Wettkampfsituationen als pflanzliches Adaptogen genutzt. Ginseng kann, neben den Einsatz bei Müdigkeit und Stress, auch Ihre Reaktions- und Aufmerksamkeitsfähigkeit erhöhen. Unsere Sportler schätzen in diesen spezifischen Situationen die anregende Wirkung der Ginseng Wurzel.

Hintergrund

Ginseng ist ein Tonikum, das den Stoffwechsel anregt und damit Müdigkeit bekämpft und widerstandsfähiger gegen Stresssituationen macht. Ginseng gehört seit mehr als 2.000 Jahren zu den wichtigsten Heilmitteln der traditionellen asiatischen Medizin und kommt hauptsächlich in bewaldeten Gebirgsregionen im nördlichen Korea, im nordöstlichen China und in Südostsibirien vor.

Wenn Sie sich müde fühlen: 1 bis 2-mal täglich 1 Kapsel Ginseng

Sportlabor Ginseng Kapseln bestehen dem Extrakt der chinesischen Ginseng Wurzel. Wenn es die Situation erfordert und Sie unter Frühjahrsmüdigkeit leiden, empfehlen wir 1 bis 2 mal täglich 1 Kapsel Ginseng, vorzugsweise am morgen, einnehmen.

Machen Sie weiter Sport

Geben Sie sich im Sport ertmal Zeit, trainieren Sie aber weiter! Setzen Sie in den nächsten Wocher aber vorwiegend auf lockere Grundlagenausdauertrainings und leichte Kraft- und Stabilissationstrainings.

Nehmen Sie einfach ein bisschen raus und genießen Sie die Wochen, in denen Sie sich nicht um Ihren Kilometerschnitt oder Ihre Intervallpausen kümmern müssen.

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