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Mit dem Einkaufen fortfahrenEs gibt insgesamt zwanzig Aminosäuren, die Muskelprotein bilden.
Neun der zwanzig werden als essentielle Aminosäuren (EAAs) bezeichnet. Das bedeutet, dass der Körper sie nicht in physiologisch signifikanten Mengen produzieren kann und sie daher wichtige Bestandteile einer ausgewogenen Ernährung sind.
Die drei Aminosäuren Valin, Leucon und Isoleucin werden als BCAAs bezeichnet
Drei dieser neun EAAs werden als BCAAs, als verzweigtkettige Aminosäuren bezeichnet. Es handelt sich dabei um Valin, Leucin und Isoleucin.
Der Proteinstoffwechsel ist gerade bei Sportlern, vorwiegend wegen der muskulären Belastungen, besonders hoch.
Muskelprotein befindet sich in einem ständigen Zustand des Umbaus. Das bedeutet, dass die Proteinsynthese kontinuierlich, neumodisch würde man sagen 24/4, stattfindet. Diese dauernde Proteinproduktion ersetzt jene Proteinstrukturen, die dem Proteinabbaus zum Opfer fallen. Der Proteinstoffwechsel ist gerade bei Sportlern, vorwiegend wegen der muskulären Belastungen, besonders hoch.
Muskelprotein befindet sich in ständigem Umbau
Für die Synthese von neuem Muskelprotein müssen alle EAAs zusammen mit den elf nicht essentiellen Aminosäuren (NEAAs), die im Körper produziert werden können, in ausreichenden Mengen vorhanden sein.
Für die Muskelproteinsynthese benötigt man alle 20 Aminosäuren und das in ausreichenden Mengen
Die verzweigtkettigen Aminosäuren Leucin, Isoleucin und Valin gehören zu den neun EAAs. Leucin gilt nicht nur als Vorläufer für die Muskelproteinsynthese, sondern könnte auch eine Rolle als Regulator von intrazellulären Signalwegen spielen, die am Prozess der Proteinsynthese beteiligt sind.
1. Alanin
2. Asparaginsäure
3. Asparagin
4. Glutamin
5. Glutaminsäure
6. Glycin
7. Prolin
8. Serin
9. Tyrosin
10. Cystein
11. Ornithin
Diese Aminosäuren werden als nicht essentiell bezeichnet, da der Körper in der Lage ist, sie selbst herzustellen, solange ausreichende Vorläufersubstanzen und Enzyme vorhanden sind. Im Gegensatz dazu sind die neun essentiellen Aminosäuren (EAAs) solche, die der Körper nicht selbst produzieren kann und daher über die Ernährung aufgenommen werden müssen.
1. Leucin
2. Isoleucin
3. Valin
4. Lysin
5. Methionin
6. Phenylalanin
7. Threonin
8. Tryptophan
9. Histidin (semiessenziell)
Diese Aminosäuren müssen über die Ernährung aufgenommen werden, da der Körper sie nicht in ausreichenden Mengen selbst synthetisieren kann. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Proteinsynthese und anderen physiologischen Prozessen im Körper. Histidin ist semiessenziell. Bei Kindern und in weiteren bestimmten Situationen kann Histidin als essentiell betrachtet werden.
1. Leucin
2. Isoleucin
3. Valin
Diese Aminosäuren werden als verzweigtkettig bezeichnet, da ihre chemische Struktur eine verzweigte Kette aufweist. BCAAs gelten seit den 1980er Jahren als besonders wichtig für den Muskelstoffwechsel und die Proteinsynthese. Sportler greifen vermehrt zu BCAA's um Regeneration und Muskelwachstum zu unterstützen. Neben BCAA's sollte man jedoch im Rahmen von Muskelaufbau oder Regeneration stets sicherstellen, dass alle Aminosäuren in größeren Mengen aufgenommen werden.
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