Über die Flugangst unserer Supplemente

Glas statt Plastik. Ballaststoffreich, aber kein Ballast für die Umwelt. Und da nur ein Drittel der Kunststoffabfälle tatsächlich wiederverwertet wird - die übrigen 60 Prozent werden "thermisch verwertet" oder umgangssprachlich verheizt setzt das Innsbrucker Sportlabor vorwiegend auf Glas- und Papierverpackungen.

DIE FAKTEN

Ein Produktionsstandort in Innsbruck: Hier passiert alles, von der Entwicklung bis zur fertigen Verpackung.

Das Prinzip der Wall-2-Wall-Produktion, der Akquise hochwertiger Rohstoffe aus der unmittelbaren Umgebung samt Produktion im eignen Labor, garantiert neben der Regionalität auch Nachhaltigkeit.

Fast nur Glas und Papier: Mehr als 85% der Sportlaborprodukte werden entweder in Glas oder Papier verpackt. Für den Rest verwenden wir biologisch zersetzbaren Biokuststoff.

Der Schutz aller Inhaltsstoffe ist gewährleistet, die ökologische Verträglichkeit der Verpackung garantiert pflanzliche Rohstoffe aus gentechnikfreiem Anbau.

Regionale Arbeitsplätze: Die kleine Veränderung im Einkaufsverhalten hat bekanntlich große Wirkungen auf regionale Arbeitsplätze. Dies stärkt die Regionen und schont das Klima.

So wenig wie möglich: In Sportlaborprodukte kommen nur Inhaltsstoffe, die der Organismus wirklich braucht. Künstliche Süßstoffaromen haben in unseren Produkten ebensowenig was zu suchen, wie Unmengen von kurzen Zuckern oder Geschmacksverstärker. Auch das - Sie werden lachen - entlastet die Umwelt.

Und: Das E-Auto sparte 2022 bereits 6,5 Tonnen CO2

Entwickelt, getestet, von Anfang bis zum fertigen Produkt produziert und verpackt wird sowieso im Innsbrucker Stadlweg Nummer 23.

DIE FLUGANGST

Dr. Andreas Ratz, Initiator und Inhalber des Sportlabors, spricht nur allzugerne von der "Flugangst seiner Supplemente", denn das Prinzip der Regionalität, der Nachhaltigkeit wird durch Produktion, Abfüllung und Verpackung am selben Ort gewährleistet. LKW-Fahrten für mögliche Produktionsschritte in anderen Orten entfallen, auch das verkleinert ökologische Fußabdrücke.

DAS E-AUTO

E-Mobilität betreiben Burggrafen-Apotheke und Sportlabor nicht erst, seitdem die Geschichte besonders „Hip“ geworden ist. Bereits seit 5 Jahren kommen innerhalb der Stadt Innsbruck für Transporte ausschließlich E-Bike bzw. E-Auto zum Einsatz und das spart CO2, nämlich heuer bereits stolze 6,5 Tonnen.

Dass man auf ein dickes und damit schickes Präsentationsmobil verzichtet, versteht sich von selbst. Demgemäß setzten Apotheke und Sportlabor ein „biederes“ Nutzfahrzeug, nämlich einen E-Golf ein. Im Gegenzug gibt es eine kleine Ladestation in der Garage.

Bild (C) Kate Allen